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Beste ETF 2024: Fonds langfristig anlegen dank MSCI World & Co.
Börseneinstieg per ETF: Welches sind die besten ETF 2024 für Sparerinnen und Sparer?
Foto: iStock.com/Epiximages
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Jan Denkena
Christoph Strobel
ETF bieten unkomplizierten Zugang zu einer breiten Auswahl von Aktien. Doch was ist der beste ETF 2024? COMPUTER BILD nennt die wichtigsten Kriterien und spannendsten Fonds, um langfristig und weltweit anzulegen. Dazu gibt es Tipps für Top-Apps für den ETF-Kauf.
ETFs (ExchangeTraded Funds) sind passive Indexfonds, die einen Aktienindex wie den DAX oder den Dow Jones abbilden. Dadurch können Anlegerinnen und Anleger mit einem einzigen Wertpapier an der Wertentwicklung einer breiten Auswahl von Aktien teilhaben und sich so mit wenigen Trades ein diversifiziertes Portfolio aufbauen. Doch was ist der beste ETF für möglichst konstante Renditen bei kleinem Risiko? COMPUTER BILD nennt Top-ETF 2024, um langfristig und weltweit investiert zu sein. Weiter unten finden Sie außerdem Tipps für ETF-Apps, um ohne Gebühren ETF-Sparpläne zu kaufen.
Die besten ETFs 2024: Worauf achten?
Exchange Traded Funds (ETFs) sind börsengehandelte Indexfonds, die einen Index wie den DAX oder den Dow Jones nachbilden. Dazu kauft die herausgebende Fondsgesellschaft die Aktien, die auch im Index enthalten sind. Jeder ETF versucht damit, genau die Rendite zu erzielen, die auch der Index erzielt. Im Gegensatz zu klassischen, aktiven Investmentfonds geht es bei einem ETF also nicht darum, den Markt zu schlagen, sondern ihm so genau wie möglich zu folgen. Dadurch ist kein aktives Fondsmanagement nötig, was ETFs deutlich günstiger als aktive Fonds macht.
Da Sie mit einem ETF stets in einen ganzen Aktienindex investieren, eignen sie sich ideal für den unkomplizierten Aufbau eines diversifizierten Portfolios mit einem geringen Verwaltungsaufwand. Wer vor allem zur privaten Vorsorge an der Börse investieren will, greift daher zu ETFs, die einen relevanten Teil der Weltwirtschaft abbilden. Allzu spezifische ETFs wie ein Energie-ETF sind für sich genommen daher selten sinnvoll.
76 % der Privatanlegerkonten verlieren Geld, wenn sie CFDs mit diesem Anbieter handeln.
Die besten ETFs: Welche Unterschiede gibt es?
Indizes von MSCI, FTSE oder Dow Jones bilden häufig die Grundlage für die Zusammenstellung von ETFs. Die Papiere wiederum legen dann Fondsgesellschaften wie iShares, Lyxor, xTrackers und Amundi auf. Obwohl alle das Ziel verfolgen, den Index nachzubilden, gibt es Unterschiede in der Umsetzung. Zu beachten sind:
- Replikationsmethode: Physisch replizierende ETF kaufen direkt Aktien entsprechend ihrem Anteil im Index. Synthetisch replizierende ETFs verwenden hingegen Swaps, um die Indexzusammensetzung kosteneffizient darzustellen. Dies birgt jedoch ein gewisses Kontrahentenrisiko – die Gegenpartei des Swaps könnte insolvent geht, sodass die Position nicht mehr wirklich im Portfolio auftaucht.
- Fondsvolumen: Das Fondsvolumen gibt Aufschluss darüber, wie oft ein ETF gehandelt wird. Ein geringes Fondsvolumen ist nicht unbedingt kein Problem. Allerdings verdienen Fondsgesellschaften nur dann Geld, wenn Investoren den ETF ausreichend handeln. Daher ist das Risiko für eine Einstellung des ETFs bei kleinen Fondsvolumen größer.
- Ausschüttungsart: Ausschüttende Fonds zahlen mögliche Dividenden direkt an ihre Anlegerinnen und Anleger aus. Thesaurierende ETFs reinvestieren die erwirtschafteten Dividenden direkt, sodass sich ein Zinseszinseffekt ergibt.
- Kosten: Einen ersten Überblick über die Kosten eines ETFs bietet die Gesamtkostenquote (englisch: Total Expense Ratio, kurz: TER). Allerdings berücksichtigt die TER bei synthetisch nachgebildeten ETFs keine Handelsgebühren, Spreads und Swap-Gebühren. Es ist wichtig, die Kosten im Verhältnis zur Rendite zu betrachten. Ein ETF mit einer höheren TER kann trotzdem eine höhere Rendite erzielen als ein kostengünstigerer ETF. Daher hat die TER allein nur eine begrenzte Aussagekraft.
Die ETFs verschiedener Fondsgesellschaften erzielen durch die Anwendung verschiedener Methoden eine unterschiedliche Performance. Die Unterschiede sind bei großen Indizes wie dem MSCI World allerdings nicht bedeutend. Führende Anbieter wie iShares, Amundi, UBS, Invesco, State Street und Vanguard bieten ein sehr ähnliches Produkt. Welcher ETF aktuell am günstigsten ist, hängt vor allem vom Depot des Anlegers ab, denn viele Broker bieten im Rahmen von Aktionen immer wieder eine Auswahl rabattierter oder kostenlos handelbarer Fonds. Wichtiger als der Fondsanbieter ist daher die Auswahl bei Ihrem Broker, da manche Broker Rabatte oder kostenfreien Handel für bestimmte ETFs anbieten.
Wo gibt es die besten ETFs und besten ETF-Sparpläne?
Für den Handel mit ETFs fallen wie bei normalen Aktien Gebühren an, die sich direkt auf die Rendite auswirken. Bereits mit der Auswahl des Depots treffen Sie daher die erste wichtige Entscheidung für Ihr Portfolio. Für die Depotführung selbst nimmt heute kaum ein Broker noch eine Gebühr und auch der Handel selbst wird immer günstiger.
Bei Finanzen.net Zero handeln Sie zum Beispiel mehr als 2.000 ETFs ab 500 Euro Ordervolumen für 0 Euro. Für kleinere Volumen fällt eine Gebühr von 1 Euro an. Sparpläne lassen sich bereits ab 1 Euro Sparrate kostenlos besparen. Rund 2.500 ETFs für pauschal 1 Euro pro Transaktion finden Sie bei Trade Republic. Der Berliner Broker mit der bekannten Trading-App bietet ETFs von mehr als 25 verschiedenen Herausgebern und fast alle Indexfonds lassen sich per ETF-Sparplan besparen.
Die besten ETFs: MSCI World Index
Der MSCI World Index startete 1969 ursprünglich als Capital International World Index, bis er 1986 zu seinem heutigen Namen kam. Der Index setzt sich aus mehr als 1.600 Unternehmen aus den 23 wichtigsten Industriestaaten zusammen. Er enthält zu 70 Prozent Unternehmen mit hoher Marktkapitalisierung sowie jeweils einen kleinen Anteil an Mid Caps (15 Prozent) und Small Caps (14 Prozent). Für Anfänger bietet der MSCI World ETF eine umfangreiche Diversifizierung, trotz Kritik bezüglich der starken US-Gewichtung, die derzeit bei etwa 68 Prozent liegt.
Auch der Technologiesektor ist im MSCI World Index stark gewichtet. So sind mit Apple, Amazon, Microsoft, Amazon, Tesla und den Google-Aktien acht der zehn größten Positionen im Index hier beheimatet. Diese Gewichtung ist aus der Sicht einiger Anlegerinnen und Anleger auch deshalb problematisch, weil sie großen Tech-Unternehmen als überbewertet ansehen.
Schwellenländer wie Südkorea, Indien und nicht zuletzt China tauchen im Index nicht auf. Manche Anlegerinnen und Anleger wollen sich deshalb nicht auf allein auf einen MSCI World ETF verlassen, um ein diversifiziertes Portfolio aufzubauen und ergänzen ihr Portfolio zum Beispiel um einen Emerging Markets ETFs im Verhältnis 70/30.
Die besten ETFs: MSCI All Countries World Index (ACWI)
Der MSCI All Countries World Index enthält rund 3.000 Aktien aus 50 Ländern. Im Gegensatz zum MSCI World beinhaltet er auch Titel aus 24 Schwellenländern – darunter Südkorea und China, deren Wirtschaftsleistung viele Industrienationen übertrifft. Trotz der breiteren Streuung über verschiedene Länder besteht auch der MSCI ACWI zu knapp 63 Prozent aus US-amerikanischen Aktien. Japan kommt als zweitstärkstes Land im Index auf lediglich 5,46 Prozent, gefolgt von Großbritannien mit 3,57 Prozent und China mit 2,98 Prozent.
MSCI World und MSCI All Countries World Index haben in der Vergangenheit sehr ähnlich performt, driften aber seit Anfang 2022 etwas auseinander. So hat der MSCI World über die vergangenen fünf Jahre einen Zuwachs von rund 10,53 Prozent pro Jahr erzielt, während der MSCI ACWI rund 9,61 Prozent Rendite pro Jahr erwirtschaftet hat.
Beste nachhaltige ETFs 2024: MSCI World SRI und Dow Jones Sustainability Index
Der MSCI World Socially Responsible Index (MSCI SRI) enthält 400 Unternehmen mit dem höchsten ESG-Ranking aus den 23 wichtigsten Industrienationen. Die Auswahl basiert auf dem MSCI World Index und enthält damit nur Unternehmen, die auch in diesem Index zu finden ist.
Die Auswahl übernehmen professionelle Analysten auf Basis öffentlich verfügbarer Informationen und den ESG-Kriterien. Ausgeschlossen sind problematisch Geschäftsfelder wie Tabak, Glücksspiel, Atomkraft und Gentechnik. Allerdings zählt nicht die Nachhaltigkeit allein: Die Aktien des MSCI SRI müssen mindestens 25 Prozent des Börsenwerts des Elternindex ausmachen. Da der SRI auf dem MSCI World basiert, fehlen nachhaltige Unternehmen aus Schwellenländern im Index.
Einen anderen Ansatz wählt der Dow Jones Sustainability Index World Enlarged, der rund 600 Aktien aus der ganzen Welt enthält. Die Auswahl basiert hier auf der Selbsteinschätzung der Unternehmen aus dem Elternindex – dem S&P Global Broad Market Index. Sie müssen einen Fragebogen zu ihren ESG-Kriterien ausfüllen. Anschließend ermitteln Analysten für jedes Unternehmen einen Nachhaltigkeitsscore. In den Index schaffen es die wertvollsten 20 Prozent der nachhaltigsten Unternehmen jeder Branche.
Auch hinsichtlich der Performance kann es sich lohnen, auf Nachhaltigkeit zu setzen. So erzielte der SRI in den vergangenen drei Jahren eine annualisierte Rendite von 8,42 Prozent, der MSCI World im selben Zeitraum eine Rendite von 7,56 Prozent pro Jahr.
ETFs: So werden die Fonds versteuert
Mit einem ETF können Sie auf zwei Arten eine Rendite erzielen. Bei ausschüttenden ETFs erhalten Sie die Dividenden der ausschüttenden Unternehmen ausgezahlt. Bei einem thesaurierenden ETF werden Dividenden reinvestiert. Sie müssen Ihren ETF verkaufen, um einen Gewinn zu realisieren. Sowohl Dividenden als auch etwaige Kursgewinne sind in Deutschland steuerpflichtig, sobald ein Ertrag von 1.000 Euro für Alleinstehende und 2.000 Euro für Paare überschritten wurde. Die Höhe der sogenannten Abgeltungssteuer liegt bei 25 Prozent zuzüglich Soli-Zuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer. Dabei kommt das First-in-First-Out-Prinzip zur Anwendung. Nach diesem FIFO-Prinzip besteuert der Staat die Gewinne so, als würden die ältesten Anteile eines Fonds immer zuerst verkauft werden. Dadurch fällt die Steuer in der Regel umso höher aus, je älter der Anteil ist, da er mehr Zeit hatte, eine höhere Rendite zu erwirtschaften.
Sie können das FIFO-Prinzip aber mit einem einfachen Trick umgehen. Statt mehrere Anlagebeträge nacheinander in einen ETF zu investieren, kaufen Sie im Abstand von zehn Jahren verschiedene ETFs. Diese können zwar auf den gleichen Index setzen, zum Beispiel den MSCI World, müssen aber unterschiedliche WKNs aufweisen. Ist die Anlage derart aufgestellt, gibt Ihnen die Aufteilung die Freiheit, selbst zu entscheiden, aus welchem ETF Sie einen Gewinn entnehmen. Auf diese Weise können Sie viel Geld sparen, da Sie die neueren, weniger steuerbelasteten Anteile zuerst verkaufen. Dies ermöglicht es dem verbleibenden Kapital, weiter zu wachsen. Wie sich das genau auf Ihre Anlage auswirkt, erfahren Sie im Artikel
„ETF-Steuern optimieren“.
Fazit: Das sind die besten ETFs 2024
Börsengehandelte Indexfonds sind für Privatanlegerinnen und Privatanleger eine kostengünstige Möglichkeit, um unkompliziert in eine große Zahl von Aktien zu investieren, um das eigene Portfolio möglichst breit aufzustellen und konjunkturbedingte Schwankungen zu reduzieren. Auch in unsicheren Zeiten sollten Sie sich daher weder in Trends einkaufen noch andere ETFs vorschnell abstoßen. Breit aufgestellte Produkte wie der MSCI World oder der MSCI All Countries World Index sind daher auch 2024 die besten ETFs für langfristig orientierte Anlegerinnen und Anleger. Wo Sie die ETFs am besten besparen können, erfahren Sie im Artikel
"kostenlose ETF-Sparpläne 2024".
Kosten, Optionen & Co.: Der Depot-Vergleich
Wer einen ETF oder Aktien kaufen möchte, der braucht ein Wertpapier-Depot. Einen Vergleich der wichtigsten Anbieter finden Sie in der Tabelle unten, weitere ausführliche Informationen im Depot-Vergleich.
Übersicht: Depots im Vergleich
Depot Finanzen.net Zero | Depot eToro | Depot Trade Republic | Depot Justtrade | Depot Comdirect | Depot Flatex | Depot Consorsbank | Depot ING | Depot Captrader | Depot Scalable Capital | Depot S Broker | Depot DKB | Depot Traders Place | XTB XTB | Depot Smartbroker+ | |
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Zum Anbieter | Zum Anbieter | Zum Anbieter | Zum Anbieter | Zum Anbieter | Zum Anbieter | Zum Anbieter | Zum Anbieter | Zum Anbieter | Zum Anbieter | Zum Anbieter | Zum Anbieter | Zum Anbieter | Zum Anbieter | Zum Anbieter |
Depot Finanzen.net Zero | Depot eToro | Depot Trade Republic | Depot Justtrade | Depot Comdirect | Depot Flatex | Depot Consorsbank | Depot ING | Depot Captrader | Depot Scalable Capital | Depot S Broker | Depot DKB | Depot Traders Place | XTB XTB | Depot Smartbroker+ | |
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Aufmachung | modern und übersichtlich | Gestaltung erinnert an Social-Media-Plattformen mit Social Trading als Kern-Feature | intuitive App, modernes Desktop-Angebot | aufgeräumte Anwendung trotz großer Produktauswahl | App und Desktop-Version sind verständlich und wirken wie aus einem Guss | schlicht und übersichtlich | Desktop-Anwendung gut verständlich, App ein wenig unübersichtlich, weil keine reine Trading-App | verständliche Texte, luftiges Design | richtet sich eher an Profis und bietet viele Analyse-Tools | auch für Anfänger beherrschbar | verzichtet auf gestalterische Finesse, im Fokus stehen die Informationen | übersichtliches Design, verständliche Texte | helles modernes Design, klar strukturiert | Informativ und übersichtlich | moderne und frische Gestaltung |
Ordergebühren | 1 Euro bei Beträgen unter 500 Euro, ab 500 Euro provisionsfrei | rund 3.200 Aktien provisionsfrei. Spreadgebühren 0,09 Prozent, 1 Prozent Orderprovision bei Kryptowährung, Umrechnungsgebühren, da in US-Dollar gehandelt wird, Auszahlungsgebühr 5 US-Dollar | Aktien, ETFs und Derivate werden ohne Orderprovisionen gehandelt, nur Fremdkostenpauschale von 1 Euro | provisionsfrei, bei Börsenhandel (z.B. Aktien, ETFs) 1 Euro Fremdkosten | im ersten Jahr 3,90 Euro pro Order an allen deutschen Börsen, danach 4,90 Euro plus 0,25 Prozent aufs Ordervolumen (min. 9,90, max. 59,90 Euro), plus Handelsplatzentgelt (min. 1,50 bzw. 2,50 Euro) und Fremdspesen | Neukunden-Aktion: Drei Jahre lang 1 Euro Orderprovision zuzüglich 2 Euro Fremdkostenpauschale beim Handel über Tradegate, Lang & Schwarz, Baader Bank, gettex und Quotrix, danach 5,90 Euro pro Order plus Handelsplatzgebühr (bei oben genannten 2 Euro) und Fremdspesen, Minimum-Gesamtkosten bei deutschen Börsen zwischen 3 und 11,32 Euro pro Order | 0 Euro Ordergebühr für 6 Monate ab Depoteröffnung bei Handel über Tradegate, ansonsten 4,95 EUR + 0,25% vom Ordervolumen, mindestens jedoch 9,90 EUR und maximal 69 Euro, zahlreiche ETFs und Fonds ohne | 4,90 Euro plus 0,25 Prozent vom Kurswert, maximal 69,90 Euro | zumeist 0,1 Prozent aufs Ordervolumen mit Minimum (Beispiele: Tradegate 2 Euro; Frankfurt: 5 plus mind. 2,52 Euro), Aktien an US-Börsen kosten 1 Cent pro Aktie (mindestens 2 US-Dollar, maximal 1 Prozent des Handelsvolumens) | Gettex 0,99 Euro pro Order, Flatrate ab 2,99 Euro/Monat mit unbegrenzt vielen Wertpapiertrades über 250 Euro, Xetra-Handel 3,99 Euro + 0,01% (min. 1,50 Euro) pro Order | 6 Monate traden für 3,99 Euro Orderprovision (zzgl. Handelsplatzentgelt, Abwicklungsentgelt, Telefonpauschale), danach 4,99 Euro + 0,25 Prozent vom Orderwert (min. 8,99 Euro, max. 54,99 Euro) gestaffelt | 10 Euro je Inlandsorder bis 10.000,00 Euro, darüber 25 Euro, bei ausländischen Ausführungsplätzen pro Order 20 bzw. 35 Euro, zzgl. Fremdkosten der Handelsplätze (nicht vorhanden etwa bei Tradegate, Gettex,Quotrix) | kostenlose Orders bei gettex mit mindestens 500 Euro Handelsvolumen, ansonsten 1 Euro Mindermengenzuschlag, Ordergebühren an anderen Handelsplätzen zwischen 1 und 5 Euro zuzüglich Fremdspesen zwischen 0,015 und 0,2 Prozent | 0 Euro bis zu einem Umsatz von 100.000 Euro beim Handel mit ETFs und Aktien im Monat, dann 0,2 % und mindestens 10 Euro, Währungsumrechnungsgebühr von 0,5 % | kostenlos bei Order mit mindestens 500 Euro Handelsvolumen über Gettex und für Derivate im Direkthandel mit vier Partnern, 1 Euro bei gleichen Konditionen bei Lang & Schwarz, unter 500 Euro Ordervolumen und bei anderen deutschen Handelsplätzen: 4 Euro |
Depotgebühren | keine | keine, nur wer sich zwölf Monate nicht einloggt, zahlt 10 US-Dollar pro Monat | keine | keine | kostenloses Depot für drei Jahre, danach an Aktivitäten gekoppelt, sonst 1,95 Euro pro Monat | keine | keine | keine | nur bei Inaktivität für mehr als einen Monat und einem Depotwert unter 1.000 Euro: 1 Euro pro Monat | keine | kostenfrei ab 1 Trade im Quartal oder einem Vermögensbestand von min. 10.000 Euro sowie einem Depotbestand größer als 0 Euro, ansonsten 3,99 Euro/Monat zzgl. MwSt | keine | keine | keine | keine |
Sparplangebühren | gebührenfrei | keine Sparpläne vorhanden | mehr als 4.900 Aktien und ETFs dauerhaft kostenfrei besparbar | rund 250 Sparpläne mit 0 Euro Orderprovision, darunter rund 150 für ETFs | für ETF-, Aktien- und Zertifikate-Sparpläne wird kein Ausgabeaufschlag, aber eine Provision von 1,5 Prozent des Ordervolumens pro Wertpapier und Ausführung verlangt | 4.500 kostenlose Sparpläne, darunter 1.400 für ETFs, ansonsten 1,50 Euro pro Ausführung | mehr als 400 ETF-Sparpläne zum Nulltarif; alle weiteren ETF Sparpläne: 1,5 Prozent pro Sparplanausführung; bei Aktienfonds: 1,5 Prozent plus zumeist Ausgabegebühr | alle ETF-und ETC-Sparpläne zu dauerhaft reduzierter Gebühr; alle Wertpapier-Sparpläne ab 1 Euro | Sparpläne nur über Partner ebase (Registrierung nötig) | alle Sparpläne gebührenfrei | einige kostenfreie Sparpläne von Deka und Xtrackers, alle anderen Sparpläne 2,5 Prozent der Sparplanrate, Fond-Sparpläne teilweise mit 0 Prozent Ausgabeaufschlag | 1,50 Euro pro Sparplanausführung. Durch Aktionsangebote ETF- und Fondssparpläne ab 0 Euro für bestimmten Zeitraum | keine | keine | 760 kostenlose ETF-Sparpläne, 250 ETF-Sparpläne mit 0,2 Prozent (mindestens 0,80 Euro) je Ausführung |
Welche Handelsplätze sind verfügbar? | Gettex | für Aktien gibt es 17 Handelsplätze, etwa US-Börsen Nasdaq und NYSE, Frankfurt, London | Lang & Schwarz Exchange | Tradegate, LS Exchange, Quotrix, 4 außerbörsliche Partner | alle deutschen Handelsplätze, 16 Partner für außerbörslichen Handel, 12 ausländische Börsen | alle deutschen Regionalbörsen, Xetra, Tradegate, Gettex, L&S Exchange, weitere 16 Partner für außerbörslichen Handel, 11 ausländische Handelsplätze | Deutschland: Tradegate Exchange, XETRA, Frankfurt, Stuttgart, München, Berlin-Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, international: 22 Börsen, außerbörslich: 22 Partner | alle deutschen Regionalbörsen, Xetra, Tradegate und Gettex; Aktien können auch in USA und Kanada gehandelt werden Zertifikate & Co. auch außerbörslich bei 13 Partnern | Xetra, Frankfurt, Stuttgart, Tradegate und 150 ausländische Börsen, außerbörslicher Handel nur am US-Aktienmarkt | Gettex, Xetra | alle deutschen Regionalbörsen, Xetra, Quotrix, Tradegate, Lang & Schwarz, L&S Exchange, weitere 17 außerbörsliche Partner, 29 ausländische Börsen | alle deutschen Regionalbörsen, Xetra, Quotrix, Tradegate, Gettex weitere 13 Partner für außerbörslichen Handel 36 ausländische Börsen | alle deutschen Börsen und 20 internationale Handelsplätze, außerbörslicher Handel von Aktien, ETFs und Fonds über die Baader Bank | 16 Handelsplätze | alle deutschen Regionalbörsen, Xetra, Tradegate, Quotrix, Gettex, Lang & Schwarz, weitere 16 Partner für außerbörslichen Handel, 22 ausländische Börsen |
Zahl der handelbaren Aktien, ETFs, Fonds, Sparpläne, Kryptowerte | 7.500 Aktien, 2.000 ETFs, 3.000 Fonds, 1.600 ETF-Sparpläne, 740.000 Zertifikate und Optionsscheine, 33 Kryptos | rund 4.600 Aktien, mehr als 530 ETFs, mehr als 70 Kryptowährungen-CFDs | 10.400 Aktien und ETFs, 2.500 Aktien-Sparpläne, 2.500 ETF-Sparpläne, 312.000 Derivate (Optionsscheine, Knock-Out-Produkte, Faktor-Zertifikate), 54 Kryptowährungen 52 Krypto-Sparpläne | 8.500 Aktien, 1.800 ETFs/ETCs und ETPs, 150 ETF-Sparpläne, 500.000 Zertifikate, 20 Kryptowährungen | 14.500 Aktien, 2.000 ETFs, 1.700 ETF-Sparpläne, 30.000 Fonds, 629.000 Optionsscheine, 1.085.000 Zertifikate, 60.000 Anleihen | 15.000 Aktien, 4.000 ETFs, 1 Million Derivate , mehr als 30 Kryptowerte (Krypto-ETNs) | 20.000 Aktien, 7.000 Fonds (darunter auch ETFs), 1.700 ETF-Sparpläne, darüber hinaus zahlreiche Anleihen, Währungen und Rohstoffe | über 19.000 Aktien, über 7.000 Fonds, 2.000 ETFs, Zertifikate, Hebelprodukte, 7.000 Anleihen, Sparpläne: über 1.100 für ETFs, über 650 Fonds, über 550 Aktien | mehr als 1,2 Millionen handelbare Wertpapiere, Aktien, ETFs, Futures, Optionen, Optionsscheine und viele weitere börsengehandelte Wertpapiere und Derivate | 8.000 Aktien, 2.500 ETFs (auch als Sparplan), 3.500 Fonds, 375.000 Derivate, 13 Kryptowährungen | 9.000 Aktien, 8.000 Fonds, davon 2.000 ETFs, 650 sparplanfähige ETFs, 1,3 Millionen Hebelprodukte | mehr als 1,5 Millionen handelbare Wertpapiere, darunter 22.000 Fonds, 1.000 ETF-Sparpläne und diverse weitere Fonds- und Aktien-Sparpläne | alle Aktien, Anleihen, Fonds, ETFs, Zertifikate und Hebelprodukte, die an den verfügbaren Börsen notiert sind | über 3.000 Aktien, über 300 ETFs , über 50 Krypto-CFDs | alle Aktien, Fonds, ETFs, Zertifikate, Hebelprodukte, Anleihen, die an deutschen Börsen notiert sind, zusätzlich Aktien im Ausland, 600 ETF-Sparpläne |
Aktien am Wochenende handeln bei Lang & Schwarz | Samstag 10 bis 13 Uhr, Sonntag 17 bis 19 Uhr | Samstag 10 bis 13 Uhr, Sonntag 17 bis 19 Uhr | Samstag 10 bis 13 Uhr, Sonntag 17 bis 19 Uhr | Samstag 10 bis 13 Uhr, Sonntag 17 bis 19 Uhr | |||||||||||
Wie hoch ist das Mindestordervolumen? | nicht vorhanden | 10 US-Dollar, Copy-Value: 500 US-Dollar | nicht vorhanden | bei Aktien & ETFs: keins, bei Zertifikaten: 500 Euro, bei Sparplänen: 25 Euro, bei Kryptowerten: 50 Euro | Sparpläne: ab 1 Euro | Sparpläne: ab 25 Euro | Sparpläne: ab 10 Euro | nicht vorhanden | nicht vorhanden | nicht vorhanden | Sparpläne: ab 50 Euro | Sparpläne: ab 50 Euro | Sparpläne: ab 20 Euro | 10 Euro | Sparpläne: ab 25 Euro |
Web-Anwendung / Trading-App | beides | beides | beides | beides | beides | beides | beides | beides | beides | beides | beides | beides | beides | beides | beides |
Demo-Konto zum Üben | |||||||||||||||
Besonderheiten | Aktienhandel auch direkt über die News-/Tipps-Seiten der Finanz-Plattform finanzen.net möglich | Social Trading, mehr als 70 Kryptowährungen als CFD, Konten in US-Dollar (Umrechnungsgebühr), Mindesteinlage bei Kontoeröffnung 50 Euro | 54 Kryptowährungen, Teile von Aktien handelbar (Fractional Shares), 4 Prozent p.a. Zinsen aufs Verrechnungskonto (bis 50.000 Euro) | 20 Kryptowährungen | kostenlose Trading-Software (Pro-Trader), API-Schnittstelle für externe Software | günstige Konditionen (0 bis 3,90 Euro pro Trade) für Zertifikate und Optionsscheine von sieben Partnern, viele Schulungsvideos | kostenlose Trading-Software (ActiveTrader), API-Schnittstelle für externe Software | keine | mit externer Software erweiterbar, Mindesteinlage bei Kontoeröffnung 2.000 Euro, nur eine Auszahlung/Monat kostenlos (sonst 1 zw. 8 Euro), keine automatisierte Steuerabführung | Abo-Modell mit niedrigen Gebühren, 4 % Zinsen für 4 Monaten (Neukunden) aufs Verrechnungskonto beim Prime+-Modell (4,99 Euro/Monat), viele kostenlose ETF-Sparpläne | Rabattmodell bei Ordergebühren | keine | 1,3 Prozent Zinsen p.a. auf dem Verrechnungskonto, Lombardkredit möglich | bis zu 4,2 % für Guthaben auf dem Verrechnungskonto für die ersten 90 Tage, danach 2 % | keine |
Geeignet für | kostenbewusste Sparer, besonders für ETF-Sparpläne | Trendsetter, die moderne Anlagetechniken probieren möchten | Sparer, die auch kleines Geld anlegen möchten | preisbewusste Investoren, denen eine kleine Auswahl an ETF-Sparplänen genügt | komfortorientierte Anleger, die viele Optionen schätzen | Fans von Optionsscheinen und Einsteiger, die kostengünstig handeln möchten | komfortorientierte Anleger, die viele Optionen schätzen | Sparplan-Liebhaber und Aktionäre ohne exotische Ländervorlieben | ambitionierte Anleger und Profis | Anfänger und ETF-Sparer, als auch für kostenbewusste Viel-Trader | Sparkassen-Kunden und Nutzer, die viele Optionen schätzen | DKB-Kunden und Nutzer, die viele Optionen schätzen | Nutzer, die modern wie bei einem Neobroker handeln, aber größeren Umfang wollen | Trader, die günstig handeln wollen und weniger als 100.000 Euro Umsatz machen pro Monat | preisbewusste Anleger |
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