Herzlich willkommen in der Welt von Bitcoin – dieses digitale Wunder, das die Welt gerade im Sturm erobert. Da du diesen Artikel liest, gehe ich mal davon aus, dass du (mindestens) eins von diesen drei Dingen wissen möchtest: Was ist Bitcoin? Wie funktioniert das Ding? Wie kann ich mit diesem potenziell gewinnbringenden Abenteuer Knete machen?
Viele meiner Freunde haben mich in den letzten Jahren gefragt, was es mit Bitcoin auf sich hat, wahrscheinlich weil ich mit diesen ganzen Finanzmärkten einigermaßen klarkomme. Zuletzt hat meine Tante mich auch gefragt. Wie so viele andere hatte sie von Bitcoin gehört, aber keinen Schimmer, was das eigentlich ist. Falls du im gleichen Boot sitzt… keine Panik! Ich bin hier, um dir zu erklären, was das Dingens ist, wie du bei diesem immer größer werdenden Haufen von Bitcoin-Besitzern/Tradern mitmachen kannst und wofür du die Krypto-Kohle überhaupt nutzen kannst.
Ich freue mich dir auch eine Anekdote zu erzählen, wie ich 2017 bei meiner ersten Bitcoin-Investition mal eben 24 540 Euro Gewinn gemacht habe. Los gehts!
Ich würde meinen Lesern unrecht tun, wenn ich nicht ein wenig Recherche zum Thema Bitcoin gemacht hätte, bevor ich darüber schreibe. Trotz dessen, was ich bereits darüber weiß, und trotz erfolgreicher Investitionen, gibt es immer mehr zu lernen. Ich glaube, dass sogar Experten ihren Lesern das schulden! Vor allem, wenn sich Märkte wie dieser oft ändern. Wissen ist das höchste Gut.
Also habe ich noch mehr recherchiert, damit ich dir eine angemessene Darstellung dieser digitalen Kryptowährung geben kann. Ich habe es an einigen Stellen vereinfacht, um nicht-technischen/nicht-finanzspezifischen Personen zu helfen, sich sicher in ihrem Verständnis zu fühlen. Schließlich geht es darum, es zu verstehen, richtig?
Wer hat Bitcoin erfunden?
Bitcoin wurde von einem Softwareentwickler namens Satoshi Nakamoto im Jahr 2009 aus dem digitalen Boden gestampft (ob er eine Einzelperson oder ’ne ganze Gruppe war, weiß keiner so genau). Die Idee war, ein elektronisches Bargeldsystem zu schaffen, das/das:
- Unabhängig von irgendeiner zentralen Autorität ist,
- Elektronisch hin und her geschoben werden kann,
- So schnell wie möglich ist und
- Sehr niedrige Transaktionsgebühren hat.
Der Quellcode und die Domains wurden von Nakamoto im Jahr 2011 übergeben, nachdem das Konzept und die Technologie herangereift waren. Dann hat er sich einfach vom Acker gemacht. Bis heute weiß niemand, wer er ist und wo er sich befindet.
Was ist denn nun Bitcoin?
Bitcoin ist die bekannteste (und erste!) digitale Währung. Sie hat Schlagzeilen auf der ganzen Welt gemacht, als Investoren versucht haben, dem rasch wachsenden Aufwärtstrend zu folgen.
Um das mal klarzustellen: Bitcoins werden nicht gedruckt – die sind komplett elektronisch. Also nein, die Münzen mit dem „B“-Symbol drauf sind keine echten Münzen, die wir hier in einem Safe horten. Die Besitzer/Trader bleiben anonym und kommunizieren miteinander über Verschlüsselungsschlüssel.
Bitcoin wird elektronisch „gemined“. Um einen Bitcoin zu „minen“, brauchst du schnelle und starke Computer, die verdammt knifflige Mathematik-Aufgaben lösen können. Wenn die Aufgabe dann endlich gelöst ist, bekommt der „Miner“ einen Bruchteil Bitcoin. Jede Aufgabe, die gelöst wird, ist komplizierter als die vorherige. Deshalb braucht jedes geminte Bitcoin mehr und mehr Rechenpower als das vorherige. In den ersten Jahren nach der Entstehung Bitcoins konnte man diese noch als Privatperson mit dem Rechner daheim minen. Das geht heute so nicht mehr. Die benötigten Rechner übersteigen unseren Bedarf daheim um weites. Es gibt mittlerweile große Firmen (viele davon in Asien und Amerika), die sich darauf spezialisiert haben, Bitcoin zu minen.
Bitcoins lassen sich in kleinere Teile zerlegen; das kleinste Teilchen ist ein Hundertmillionstel eines Bitcoins, und das nennt sich dann ein Satoshi (nach dem Gründer benannt). Noch eine Besonderheit ist, dass es nie mehr als 21 Mio Bitcoin werden können. Damit sind Bitcoin rar, ähnlich wie Gold.
Was zum Teufel ist die Blockchain?
Die Blockchain ist quasi ein Kontoauszug, auf dem alle vorhandenen Bitcoin-Transaktionen aufgeschrieben sind, die jemals im Netzwerk passiert sind. Öffentlich sichtbare Bitcoin-Adressen kann jeder hier einsehen. Man kann sehen, wann wie viele Bitcoin eingegangen und ausgegangen sind, ebenso wie viele Bitcoins in dieser Adresse stecken. Das klingt transparent, doch jede Adresse ist anonym. Es weiß also niemand, dass sie dir gehört.
Übrigens, Bitcoin-Transaktionen sind nicht erstattungsfähig, es sei denn, der Empfänger sagt zu, die Bitcoins zurückzuschicken. Wenn er das nicht macht, sind die Dinger für immer weg!
Wie wird denn jetzt Bitcoin gedruckt und was kann ich damit anfangen?
Bitcoins werden nicht wie Dollar gedruckt, sie sind einzigartig, theoretisch also unverwundbar. Die Dezentralisierung von Bitcoins und die Tatsache, dass es nur 21 Millionen von ihnen geben kann, macht sie ziemlich besonders.
Diese Kryptowährung kann elektronisch genauso wie jede andere Fiat-Währung dazu benutzt werden, Dinge zu kaufen. Es gibt immer mehr Möglichtkeiten, in denen mit Kryptowährung bezahlt werden kann. Doch seien wir ehrlich, die meisten Menschen halten Bitcoin nicht zum Zahlen, sondern zum Handeln auf Börsen. Diese Menschen, zu denen auch ich gehöre, wollen ihr Geld vermehren.
Von 2000 € zu 20 540 € Gewinn in 9 Monaten
Wie habe ich also nun mal ebenso über 20 000 Gewinn gemacht bei meiner ersten Investition? Ich muss zugeben, das war jetzt nicht so’n abgefahrener Raketenschub, wie man denken könnte. Auch hast du eventuell schon viel spektakulärere Gewinne gesehen. Das habe ich auch und doch nach jahrelangem Anlegen ausschließlich am Aktienmarkt war die Steigerung von 2000€ auf 22.540€ in weniger als 9 Monaten eine emotionale Achterbahn. Am Aktienmarkt ist das Ziel, mehr Rendite als der S&P 500 einzufahren. Der S&P 500 erzielte in den Jahren 2013 bis 2022 sage und schreibe 14,7% Rendite im Schnitt. Für Krypto klingt dies lächerlich wenig, doch für den Aktienmarkt ist das verdammt viel. So viel, dass die wenigsten Anleger in der Lage waren, bessere Rendite einzufahren. Während ich jahrelang viel Arbeit, Recherche und Analyse in 10-20% Jahresrendite gesteckt habe, erhielt ich nun mit Bitcoin in 9 Monaten über 1300 %.
Mir war sofort klar, welches Potenzial in diesem Markt steckt. Und so habe ich den darauf folgenden Run in vollen Zügen ausgereizt, dazu aber in einem anderen Beitrag. Wichtig für dich ist, du bist hier richtig und es gibt hier irrsinnige Möglichkeiten für Anleger.
Ich war anfangs ziemlich skeptisch. Vor allem, was die versprochenen Renditen betraf. Jedoch dachte ich mir, wenn ich es nicht ausprobiere, kann ich nicht urteilen. Meinen ersten Kauf tätigte ich 2017 im Februar und verkaufte Anfang November, als es mir zu heiß wurde. Ich habe deutlich unter dem Allzeithoch damals verkauft und trotzdem über 1300% gemacht. Was ist da nur möglich, mit der richtigen Strategie und mit dem richtigen Wissen!
Deine Chance!
Falls du noch unsicher bist, ob Bitcoin das richtige für dich ist, lies „Warum du in Bitcoin investieren solltest“. Hier findest du die wichtigsten 9 Gründe für Bitcoin und relevantesten 3 Gründe dagegen.
Du musst Bitcoin im technischen Detail nicht verstehen, um damit erfolgreich anzulegen. Für deine ersten Schritte auf der Eisfläche des Kryptomarktes musst du folgende Dinge tun:
- Die beste Börse für dich aussuchen
- „Krypto, aber richtig! – Auf diese 6 Dinge musst du achten“ lesen, um Investment-Einsteiger Fehler zu vermeiden
- Entscheiden, wie viel du investieren willst
- Entscheiden, welche Coins du kaufen möchtest
- Kaufen
- Einen Plan haben, für das Gewinnmitnehmen
- Abfahrt
Und jetzt: Auf zu neuen Krypto-Abenteuern! 🚀
Dein Team Finanz
Ps: Dies ist keine Finanzberatung, dies sind persönliche Meinungen und Erfahrungen, zur Inspiration und Unterhaltung.
