Was benötigt man, um mit Daytrading zu starten?
Um mit Daytrading starten zu können, brauchst du theoretisch nur ein Broker-Depot und etwas Kapital. Wenn du damit allerdings erfolgreich werden willst, können sich einige weitere Dinge ebenfalls lohnen:
Papertrading: Bevor du mit „echtem” Geld startest, empfiehlt es sich, Daytrading zuerst mithilfe von Papertrading zu üben. Dabei überlegst du dir Ein- und Ausstiegspositionen und notierst dir, bei welchen Trades du richtig oder falsch gelegen wärst.
Verständnis für Charts: Für Daytrading solltest du Charts lesen und interpretieren können. Dies wird für die sogenannte technische Analyse benötigt. Mehr dazu lernst du in unserem Artikel zu den Tradingstrategien.
Tradingkurs: Ein Tradingkurs ist kein Muss, kann aber hilfreich sein. Wenn du mit dem Geschäftsvermögen tradest, kannst du diese Kosten sogar steuerlich absetzen.
Broker mit passenden Tools & geringen Gebühren: Der Broker ist sozusagen deine Daytrading Plattform. Dabei solltest du insbesondere auf eine gute Auswahl an Tradingtools und geringe Gebühren achten.
Kapital: Bei den meisten Brokern kannst schon mit Einzahlungen um die 100 Euro starten. CFDs kannst du schon ab 1 Euro nutzen.
Risikomanagement: Verluste sind beim Daytrading normal. Um aber einen Totalverlust zu verhindern, solltest du über ein gutes Risikomanagement verfügen. Dies kann beispielsweise durch den Einsatz von Stop Losses getan werden.
Starke Nerven: Zu guter Letzt brauchst du als Daytrader:in auch starke Nerven. Denn beim Trading werden viele Fehlentscheidungen aufgrund von Angst und Panik getroffen. Ein kühler Kopf ist daher essenziell.