Im Check: Aktien und ETFs im Depot – und die Steuer?! (2024)

Puh, Steuern. Ein leidiges Thema, das gebe ich zu. Ich selbst bin jedes Jahr erneut genervt, wenn die Steuererklärung und der damit einhergehende Papierkram anstehen.

Aber, es muss nun mal gemacht werden. Wer ein Depot führt, der muss einige steuerliche Dinge beachten. Welche, das klären wir heute. Ein Hinweis vorab: Ich bin keine Steuerberaterin. Ich werde also nur die Grundlagen beschreiben, und nicht auf Sonderfälle, Ausnahmen und Details eingehen. 😉

Wie hoch ist die Steuer auf Kapitalerträge? Die sogenannte Abgeltungssteuer beträgt in Deutschland seit 2009 pauschal 25 %. Dazu kommen 5,5 % Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls die Kirchensteuer von 8 % oder 9 % (je nach Bundesland). Soli und Kirchensteuer werden auf die Abgeltungssteuer erhoben. Insgesamt kommt man so auf einen pauschalen Steuersatz von 26,4 % ohne Kirchensteuer und bis 28 % mit Kirchensteuer.

Wann musst Du beim Anlegen Steuern bezahlen? In der Regel erst dann, wenn Du Erträge erzielst: Wenn Du Dividenden oder Zinsen ausbezahlt bekommst oder wenn Du Veräußerungsgewinne erzielst, also Kursgewinne realisierst.

Wenn Du nur Aktien gekauft hast, und diese hältst, sie also nicht verkaufst, und die Unternehmen auch keine Dividende ausschütten, musst Du Dich auch erstmal nicht um die Steuer kümmern.

Freistellungsauftrag, Freibetrag und Sparerpauschbetrag: Wichtig für alle

Sobald Du aber eine Dividendenaktie im Depot hast, von Deiner Bank Zinsen bekommst, oder Du gar eine Aktie mit Gewinn verkaufst, musst Du Dich wohl oder übel mit dem Thema Steuern auseinandersetzen. Und zwar (auch) weil Du dann Steuern sparen kannst.

Die oben beschriebene Abgeltungssteuer fällt pauschal auf Kapitalerträge an, und wird automatisch vom (inländischen) Depotanbieter an das Finanzamt abgeführt. Vielleicht erinnerst Du Dich: Als Du Dein Depot eröffnet hast, musstest Du Deine Steuer-ID angeben. Aus genau diesem Grund.

Richtest Du bei Deinem Depotanbieter aber einen sogenannten Freistellungsauftrag ein, musst Du auf die Erträge in Höhe des Freibetrags keine Steuern bezahlen. Dieser Freibetrag, auch Sparerpauschbetrag genannt, liegt seit 2023 bei 1.000 EUR für Einzelpersonen und 2.000 EUR für gemeinsam Veranlagte.

Den Freistellungsauftrag einzurichten ist bei den meisten Depotanbietern auch recht einfach. Das geht mit wenigen Klicks!

Vorabpauschale und Teilfreistellung: Wichtig für ETF-Anleger und Fonds-Investoren

Der Sparerpauschbetrag gilt auch für Erträge aus aktiven Fonds und ETFs. Hier musst Du grundsätzlich auch die Veräußerungsgewinne versteuern, aber in einer etwas anderen Form: Die Rede ist von der Vorabpauschale.

Wenn Dein ETF oder aktiver Fonds während eines Jahres an Wert gewonnen hat, musst Du einen Teil dieses Gewinns am Anfang des nächsten Jahres versteuern – auch, wenn Du den ETF oder Fonds nicht verkauft hast. Die Vorabpauschale dient dann als Grundlage für die Berechnung der zu zahlenden Steuer (Abgeltungssteuer + Soli + ggf. Kirchensteuer).

Mittels der Vorabpauschale werden zukünftige Wertsteigerungen vorab versteuert. Wenn Du die Anteile dann verkaufst, wird Dir die bereits gezahlte Vorabpauschale vom tatsächlichen Veräußerungsgewinn abgezogen. Relevant ist die Vorabpauschale insbesondere bei thesaurierenden Fonds.

Wie hoch die Vorabpauschale ist, hängt von mehreren Faktoren ab, unter anderem vom Basisertrag. Der setzt sich zusammen aus dem Rücknahmepreis der Anteile am Anfang Steuerjahres, und dem sogenannten Basiszins. Aufgrund der Niedrigzinsphase lag dieser Wert, der vom Finanzministerium zu Jahresbeginn auf Basis der aktuellen Renditen deutscher Staatsanleihen ermittelt wird, bis vergangenes Jahr bei null, bzw. im negativen Bereich. 2023 lag er bei 2,55 %.

Basisertrag = 70 % des jährlichen. Basiszinses x Rücknahmepreis der Fondsanteile zum Beginn des Steuerjahres

Vorabpauschale = Basisertrag – Ausschüttung des letzten Kalenderjahres

(Quelle: bvi.de)

Anfang 2024 musst Du also die Vorabpauschale vom Steuerjahr 2023 versteuern. Aber keine Sorge, Du musst nicht selbst herumrechnen. Deutsche Depotanbieter buchen die Steuer automatisch vom Verrechnungskonto ab. Dafür ist wichtig, dass entsprechend Liquidität auf dem Konto vorhanden ist.

Vermeiden kannst Du diesen Steuerabzug durch den Freistellungsauftrag. Mit dem neuen Jahr hast Du auch wieder 1.000 EUR Freibetrag (den Sparerpauschbetrag) zur Verfügung, der dann dafür genutzt werden kann.

Mehr Infos dazu gibt es auf der Seite des Fondsverbands BVI.

Bei ETFs, die Aktienindizes abbilden, oder aktiven Fonds, die einen bestimmten Anteil des Fondsvermögens in Aktien investieren, gibt es noch einen weiteren Sonderfall: Auf einen Teil des Gewinns muss pauschal keine Steuer gezahlt werden (Teilfreistellung):

  • Hat ein Fonds einen Aktienanteil von mehr als 50 %, sind 30 % der Erträge steuerfrei. Beliebte ETFs, wie auf den MSCI World, haben in der Regel einen Aktienanteil von nahezu 100 %. Hier werden also nur 70 % der Erträge versteuert.
  • Hat ein Fonds einen Aktienanteil zwischen 25 und 50 %, sind 15 % der Erträge steuerfrei.
  • Liegt der Aktienanteil unter 25 %, müssen die Erträge komplett versteuert werden.

Hintergrund der Teilfreistellung ist die Abschaffung der Anrechnung der Quellensteuer auf Dividenden bei Fonds im Jahr 2018. Tipp: Zum Thema Quellensteuer hat mein Kollege Daniel auf seinem YouTube-Kanal Investflow ein ausführliches Video hochgeladen. Hier anschauen.

Auch hier gilt: Du musst auch bei der Teilfreistellung keine Angst haben, etwas falsch zu berechnen. Wenn Du einen ETF verkaufst, zieht Dein (deutscher) Depotanbieter die Steuer automatisch ab.

Wer mehr wissen will, kann sich auch hierzu auf der BVI-Seite umsehen.

Fazit: Einmal drum gekümmert, dann (meist) Ruhe

In den meisten Fällen ist das mit den Steuern bei Aktien und ETFs doch nicht so aufwändig, wie es zunächst scheint. Wichtig ist, dass Du einmal einen Freistellungsauftrag einrichtest, um den Sparerpauschbetrag mitzunehmen.

Steuern auf Kapitalerträge, Vorabpauschale und Co. führen inländische Institute in der Regel automatisch ab. In der Steuererklärung gibt man das in der Anlage KAP an. Man ist aber grundsätzlich nicht zur Abgabe der Anlage KAP verpflichtet.

Extratipp: Wenn Deine Einkünfte unter dem Grundfreibetrag (2023 für Ledige: 10.908 EUR; Paare: 21.816 EUR) liegen, kannst Du mit der Nichtveranlagungsbescheinigung extra Steuern sparen. Das ist beispielsweise der Fall, wenn Du als Studentin oder Student ein geringes Einkommen, aber hohe Kapitaleinkünfte hast. So kannst Du Kapitalerträge ohne Steuerabzüge erzielen.

Komplizierter wird es in der Tat bei Sonderfällen. Etwa, wenn Du einen ausländischen Depotanbieter hast, oder wenn andere Feinheiten wie Altfonds und Altaktien (gekauft vor 2009) oder eine Verlustverrechnung ins Spiel kommen. Dann lohnt es sich in den meisten Fällen, sich direkt an einen Steuerberater zu wenden.

Disclaimer: Die Inhalte dieses Textes habe ich mit größter Sorgfalt recherchiert und nach bestem Wissen und Gewissen erstellt. Für Richtigkeit und Vollständigkeit der Angaben übernehmen wir keine Gewähr. Dieser Text ist keine steuerliche Beratung. Informiere Dich bei weiteren Fragen bitte bei einem Steuerberater.

Das Musterdepot, Nachrichten zu meinen Depot- und Watchlistenwerten und meinen persönlichen Stream findest Du auf meinem Expertendesktop im stock3-Terminal.

Hier verlinke ich Dir die bereits erschienenen Folgen meiner Kolumne „Generation Aktie“:

  • Im Check: Nachhaltig investieren mit dem MSCI World SRI?
  • Linde-Aktie im Check: Wasserstoff-Aktie, aber ohne Drama
  • Im Check: MSCI World in der Kritik – was ist dran?
  • LVMH-Aktie im Check: Jüngste Zahlen enttäuschen
  • Im Check: Hohe Temperaturen und hohe Zinsen
  • Apple-Aktie im Check: Einmal iPhone, immer iPhone
  • Nvidia-Aktie im Check: Auf Wolke 7 oder in einer Blase?
  • Microsoft-Aktie im Check: Ich frage mal ChatGPT
  • Amazon-Aktie im Check: Das bestelle ich mir schnell!
  • Tesla-Aktie im Check: Wenn Auto, dann Tesla
  • MSCI-World-ETF und Co. im Check: Guter Plan - Sparplan
  • Im Check: Das Depot der „Generation Aktie“
Im Check: Aktien und ETFs im Depot – und die Steuer?! (2024)

FAQs

Wann muss ich meinen ETF versteuern? ›

Nur wer keine Gewinne oder Erträge realisiert sowie keine Vorabpauschale zu entrichten hat, muss keine Steuern auf ETFs zahlen. Wenn du den Sparerpauschbetrag über einen Freistellungsauftrag in Anspruch nimmst, sind bis zu 1.000 Euro für Einzelpersonen und 2.000 Euro für Zusammenveranlagte steuerfrei.

Wie wird ein Depot versteuert? ›

Aktiengewinne und Dividenden müssen grundsätzlich versteuert werden – und zwar mit der Abgeltungssteuer zuzüglich Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer. Deutsche Anleger/innen zahlen bei Aktiengewinnen und Dividenden üblicherweise zwischen 26,38 Prozent und 27,99 Prozent Steuern.

Bei welcher Geldanlage zahle ich keine Steuern? ›

Dennoch müssen private Anlegerinnen und Anleger tatsächlich oft keine Kapitalertragsteuer bezahlen. Denn es gibt einen hohen Freibetrag: Kapitalerträge bis zu 1.000 Euro pro Jahr (für Verheiratete 2.000 Euro) sind steuerfrei (Stand: 2023).

Was ist steuerlich besser, ETF oder Aktien? ›

bei einer Einzelaktie sind im Gewinnfall 26,375% Steuern (+ evtl. Kirchensteuer) vom Gewinn fällig. Bei einem Aktien-ETF sind im Gewinnfall 18,4625% Steuern (+ evtl. Kirchensteuer) vom Gewinn fällig.

Sind ETFs nach 10 Jahren steuerfrei? ›

Von Immobilien kennst Du vielleicht die sogenannte Spekulationsfrist: Liegen zehn Jahre zwischen Kauf und Verkauf eines Hauses, ist der Verkauf steuerfrei. So etwas gibt es bei ETFs nicht. Egal ob Du Deinen ETF nur ein paar Monate oder mehr als zehn Jahre im Depot hattest: Steuern fallen immer an.

In welchem Land sind ETFs steuerfrei? ›

Deutsche und irische ETF sind in der Regel von der Körperschaftssteuer in Deutschland und Irland befreit, die Besteuerung findet auf der Anlegerebene statt. Bei in Deutschland ansässigen Privatanlegern wird eine Abgeltungsteuer in Höhe von 25% auf Ausschüttungen, Vorabpauschalen sowie Veräußerungsgewinne erhoben.

Wie werden Aktiengewinne in den USA versteuert? ›

Auf Dividenden aus den USA musst Du 30 Prozent Quellensteuer zahlen. Davon werden 15 Prozent mit der deutschen Abgeltungssteuer verrechnet. 15 Prozent kannst Du Dir von den amerikanischen Steuerbehörden erstatten lassen. In der Regel ist ein Antrag auf Erstattung aber nicht nötig.

Wie lange muss man Aktien halten, damit sie steuerfrei sind? ›

Dabei galt eine Spekulationsfrist von einem Jahr. Wer seine Aktien unter einem Jahr hielt, musste versteuern. Ab einem Jahr waren die Gewinne steuerfrei.

Werden auf große Scheckeinzahlungen Steuern erhoben? ›

Das Einlösen eines Geschenkschecks, unabhängig von seinem Betrag, löst für den Empfänger keine Steuern aus , und die Verantwortung für eine mögliche Schenkungssteuer liegt beim Schenkenden, nicht beim Empfänger. Banken melden Transaktionen über 10.000 US-Dollar, um den Vorschriften zur Geldwäschebekämpfung zu entsprechen, und nicht, um Steuerprüfungen auszulösen.

Sind Aktien nach 2 Jahren steuerfrei? ›

Grundsätzlich spielt es seit der Gesetzesreform von 2009 und der Einführung der Abgeltungssteuer keine Rolle mehr, wie lange Aktien gehalten werden. Nur Gewinne aus den Verkäufen von Aktien, die vor 2009 erworben wurden, sind als sogenannte Altbestände nicht steuerpflichtig.

Wann muss ich Aktien in der Steuererklärung angeben? ›

Singles dürfen seit dem 1. Januar 2023 jährlich bis zu 1000 Euro Gewinn mit Aktien erzielen, ohne dafür Steuern in Form der Abgeltungssteuer zu zahlen. Bei veranlagten Ehepaaren verdoppelt sich der Steuerfreibetrag auf 2000 Euro. Erst jeder Cent, der die genannten Freibeträge überschreitet, muss versteuert werden.

Wie kann man Steuern auf Aktien vermeiden? ›

Du kannst den Abzug von Abgeltungssteuer umgehen. Stelle hierfür bei Deinen Banken Freistellungsaufträge. Der Sparerpauschbetrag beträgt seit 2023 für einen Ledigen 1.000 Euro und 2.000 Euro für Verheiratete (zuvor 801 und 1.602 Euro).

Wie werden ETFs in den USA besteuert? ›

Dividenden und Zinszahlungen aus ETFs werden wie Einkommen aus den zugrunde liegenden Aktien oder Anleihen, die sie halten, besteuert. US-Steuerzahler müssen dieses Einkommen auf dem Formular 1099-DIV angeben. 18 Wenn Sie durch den Verkauf von Anteilen an einem ETF Gewinn erzielen, wird dieser genauso besteuert wie der Verkauf von Aktien oder Anleihen.

Wann muss man auf ETF Steuern zahlen? ›

Welche Steuern sind auf ETFs zu zahlen? Die Gewinne (Dividenden und Kursgewinne), die mit ETFs erzielt werden, sind mit 25,00 % Abgeltungssteuer, 5,50 % Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer (circa 8,00-9,00 %) zu versteuern. Wer keine Gewinne verzeichnet, braucht keine Steuern zu zahlen.

Warum haben ETFs keine Kapitalerträge? ›

Anleger in Investmentfonds zahlen Kapitalertragssteuer auf von ihren Fonds verkaufte Vermögenswerte. ETFs unterliegen für Anleger jedoch nicht denselben Steuerrichtlinien . ETF-Anbieter bieten Anteile „in Form von Sachwerten“ an, wobei autorisierte Teilnehmer einen Puffer zwischen den Anlegern und den durch den Handel ausgelösten Steuerereignissen der Anbieter bilden.

Wann sollte man ETFs gewinnbringend verkaufen? ›

Mangelnde Handelsaktivität bedeutet, dass der Verkauf unter dem Wert erfolgt, den er in einem volatilen Markt hätte. Anleger können sich dafür entscheiden, ihre ETFs zu halten, um eine Rendite zu erzielen. Ein Rückgang der Liquidität kann jedoch sowohl kurzfristig als auch langfristig einen Wertverlust bedeuten, was Anleger eher zum Verkauf veranlasst .

Warum schütten ETFs keine Kapitalerträge aus? ›

Da ETNs keine Wertpapiere eines zugrunde liegenden Index halten , schütten sie im Allgemeinen keine Dividenden oder Zinsen aus.

Wann muss ich die Vorabpauschale zahlen? ›

Die Steuer auf die Vorabpauschale ist immer im Januar des Folgejahres fällig. Für 2023 musst Du sie also im Januar 2024 zahlen. Dein Depotanbieter bucht die Steuer automatisch von Deinem Verrechnungskonto ab. Dies passiert in der Regel in den ersten Januarwochen.

Sind Fonds nach 10 Jahren steuerfrei? ›

Können offene Immobilienfonds Gewinne aus der Veräußerung deutscher Immobilien weiterhin nach 10 Jahren steuerfrei an Anleger ausschütten? Nein, seit 2018 sind die Ausschüttungen dieser Veräußerungsgewinne beim Anleger nicht mehr steuerfrei.

Top Articles
How to Find Samsung Device Model Name? - Fixmybrokenscreen
The Best Pet Insurance in California of September 2024
Maxtrack Live
Restored Republic January 20 2023
Mackenzie Rosman Leaked
COLA Takes Effect With Sept. 30 Benefit Payment
Explore Tarot: Your Ultimate Tarot Cheat Sheet for Beginners
Meer klaarheid bij toewijzing rechter
Byrn Funeral Home Mayfield Kentucky Obituaries
50 Meowbahh Fun Facts: Net Worth, Age, Birthday, Face Reveal, YouTube Earnings, Girlfriend, Doxxed, Discord, Fanart, TikTok, Instagram, Etc
Free VIN Decoder Online | Decode any VIN
Arrests reported by Yuba County Sheriff
Marist Dining Hall Menu
Walgreens Alma School And Dynamite
Paula Deen Italian Cream Cake
Stolen Touches Neva Altaj Read Online Free
Braums Pay Per Hour
W303 Tarkov
Whitley County Ky Mugshots Busted
Everything You Need to Know About Holly by Stephen King
Teenleaks Discord
Justified Official Series Trailer
Saatva Memory Foam Hybrid mattress review 2024
Ukc Message Board
Brazos Valley Busted Newspaper
Jc Green Obits
Student Portal Stvt
10-Day Weather Forecast for Santa Cruz, CA - The Weather Channel | weather.com
Prévisions météo Paris à 15 jours - 1er site météo pour l'île-de-France
Gideon Nicole Riddley Read Online Free
Gyeon Jahee
Tamilrockers Movies 2023 Download
Sinfuldeeds Vietnamese Rmt
New York Rangers Hfboards
Labyrinth enchantment | PoE Wiki
Casamba Mobile Login
Mugshots Journal Star
Lamp Repair Kansas City Mo
Gregory (Five Nights at Freddy's)
Promo Code Blackout Bingo 2023
Myrtle Beach Craigs List
Grizzly Expiration Date Chart 2023
Jammiah Broomfield Ig
War Room Pandemic Rumble
Sea Guini Dress Code
Kaamel Hasaun Wikipedia
The Hardest Quests in Old School RuneScape (Ranked) – FandomSpot
Strawberry Lake Nd Cabins For Sale
Sam's Club Fountain Valley Gas Prices
Overstock Comenity Login
Palmyra Authentic Mediterranean Cuisine مطعم أبو سمرة
Latest Posts
Article information

Author: Foster Heidenreich CPA

Last Updated:

Views: 5917

Rating: 4.6 / 5 (76 voted)

Reviews: 91% of readers found this page helpful

Author information

Name: Foster Heidenreich CPA

Birthday: 1995-01-14

Address: 55021 Usha Garden, North Larisa, DE 19209

Phone: +6812240846623

Job: Corporate Healthcare Strategist

Hobby: Singing, Listening to music, Rafting, LARPing, Gardening, Quilting, Rappelling

Introduction: My name is Foster Heidenreich CPA, I am a delightful, quaint, glorious, quaint, faithful, enchanting, fine person who loves writing and wants to share my knowledge and understanding with you.